Samsung DA-E750 Audio Dock – Neuvorstellung und Facebook-Aktion

Wer mich privat kennt, wird wissen – der Lautsprecher-Junkie ist ein Fan von Samsung Produkten. Egal ob Smartphone, Digitalkamera oder digitale Videokamera – jedes dieser Geräte ist mindestens ein Mal auch von Samsung vorhanden. Im Falle der Digitalkamera sogar mehrmals… Doch im Audio-Sektor war bis dato noch nichts von Samsung dabei, was mir gefallen konnte. Micro- und Mini-Kompakt Stereo-Anlagen sind nicht so ganz meine Welt…

Das hat sich nun aber geändert – denn Samsung hat mit dem DA-E750 Audio Dock ein drahtloses Soundsystem vorgestellt, was audiophile Männerträume wahr werden lassen soll. Die Eckdaten wie 100 Watt (2 x 20 Watt / 1x 60 Watt Sub) Musikleistung aus einem Hybridverstärker mit Röhren- und Transistortechnik sowie AirPlay, AllShare und Bluetooth 3.0, hören sich schon mal mehr als vielversprechend an.

Samsung DA-E750 Audio Dock Front

Der erste Eindruck, den das DA-E750 (bei mir) hinterlässt ist: WOW – will ich haben!

Das mit mehreren Schichten Klarlack überzogene Nussbaum-Gehäuse kommt einfach nur super edel und extrem retro daher. Wer meinen Test des iTeufel Radio V2 gelesen hat, wird ja schon wissen, dass ich für sowas ein kleines Faible habe. Für Menschen, die es nicht ganz so retro mögen, bietet Samsung das DA-E750 allerdings auch in schickem Schwarz an.

Von den Grundzügen her ist das DA-E750 sehr schlicht gehalten – eine „kleine“, 572 x 338 x 226 mm messende Truhe aus Nussbaum-Holz, die auf vier soliden und gummierten Lautsprecher-Spikes ruht. Doch diese Truhe hat es in sich. Nicht nur die beiden hochwertigen Lautsprecher, die mit einer Glasfaser-Membran und Phase-Plug ausgestattet sind und von zwei Hochton-Tweetern flankiert werden – gerade das Schauglas für die analogen Röhren auf der Oberseite zieht die Blicke magisch an. Sowas kennt man heutzutage nur noch von extrem hochpreisigen Audio-Komponenten – oder halt vom guten alten VOX AD 120 Gitarrenverstärker, der im Keller immer noch auf seinen großen Auftritt hofft.

Samsung DA-E740 Draufsicht

Bei Samsung wird diese alte, aber immer noch sehr geschätzte Technik wirklich sehr effektiv in Szene gesetzt. Das auf der linken Seite eingelassene Schauglas ermöglich den ungetrübten Blick auf die beiden im Betrieb orange-rot glühenden, analogen Röhren. Gerade bei audiophilen Anwendern sind Röhrengeräte wegen ihrer warmen und wohlklingenden Klang-Charakteristik immer noch äußerst beliebt.

Doch auch diejenigen, die lieber etwas mehr High-Tech als Low-Tech bevorzugen, kann das DA-E750 begeistern. Mit modernen und drahtlosen Audio-Übertragungstechniken wie Apples AirPlay, Samsungs AllShare sowie Bluetooth 3.0 mit apt-X-Code können Anwender Ihre Musik von fast allen erdenklichen Devices ohne lästige Kabel auf das DA-E750 Sound Dock bringen.

Aber auch Anwender, die Ihr Device lieber stationär betreiben möchten, können sich freuen, denn auf der Rückseite hat Samsung dem DA-E750 ein auf Fingertipp ausklappbares Dual Dock mit integrierter Stütze für größere Devices spendiert, welches sowohl die aktuellen Apple Devices wie iPod touch, iPhone und iPad, als auch die Samsung Devices der Galaxy Serie aufnehmen kann. Warum ist denn da sonst noch niemand drauf gekommen?

Samsung DA-E750 Dual Dock circle

Wer es audiotechnisch noch mehr retro haben möchte, kann das DA-E750 aber auch ganz klassisch per Line-In Kabel mit Musik beschicken. Der dafür notwendige Klinken-Anschluss findet sich neben dem Netzwerk-Anschluss und dem USB-Port sowie dem WPS Taster und dem Stromanschluss auf der rechten Rückseite des Soundsystems. Den linken Teil der Rückseite ziert ein ordentlich dimensionierter Bass-Reflex-Kanal für den auf der Unterseite platzieren 60 Watt Downfire-Subwoofer.

Samsung DA-E750 Audio Dock Rückseite

Samsung DA-E750 Audio Dock Subwoofer

 

Die große Frage, die man sich nun zwangsläufig stellt:  Klingt das Samsung DA-E750 genauso gut, wie es aussieht?

Das könnt Ihr im Rahmen der Samsung Audio Dock Challenge nun selber erleben. Bei diesem Event gibt Samsung Euch die Möglichkeit das DA-E750 Audio Dock in fünf deutschen Städten auf Herz und Nieren zu testen und – man höre und staune – jeweils fünf dieser schicken Geräte im Wert von je 599 Euro zu gewinnen!

Die Teilnahme erfolgt über die Audio Dock Challenge-App auf der Facebook-Seite von Samsung Mobile Deutschland. Hier könnt Ihr Euch registrieren und die Stadt auswählen, in der Ihr das Audio Dock testen und gewinnen wollt. Für mich ist leider jede dieser Städte zu weit entfernt, sonst wäre ich auf jeden Fall mit dabei…

Wer das Samsung DA-E750 Audio Dock also auch Mal Live und in Aktion erleben und die Chance auf eines von 5 Geräten pro Stadt haben möchte, sollte sich die Termine der Audio Dock Challenge gut merken und sich schnell bei Facebook für die Stadt seiner Wahl eintragen.

Und wer sich vorab noch ein wenig einlesen möchte – die technischen Daten des DA-E750 gibt es hier als Download: Datenblatt Samsung DA-E750

Als kleines „Schmankerl“ gibt es hier noch den offiziellen Produktspot des Samsung DA-E750 Audio Docks:

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2 Kommentar

  1. Ich habe das Gerät erst Zeit Gesten. Erster optischer Eindruck ist gut gemacht. Klassische design ist auch OK. Sound ist OK.
    Was mich sehr gestört ist, ist die USB Stick Wiedergabe. Nehmen wir an ich spiele mein Usb Stick ab und höre bei der Titel 222 auf. Schalte das Gerät aus und wieder ein. Möchte weiter mein Stick anhören. Das Gerät fängt wieder von ganz vorne an. Das ist bei der maßen teureren Geräte nicht akzeptabel. Das blöde noch dazu, hat nicht ein Mal Display wo man sehen kann bei welchen Titeln ich gerade bin! Also das Gerät habe kein Memory speicher. jeder wird dieser Funktion sicherlich haben wollen. Die billigsten Autoradios haben schon diese Funktion. Stellen sie sich mal vor. Sie steigen ins Auto ein und jedes Mal wenn sie ihr Radio an machen geht es von vorne an.
    Da haben die Samsung Techniker wohl geschlafen.
    Zu dem andere Funktionen gebe ich mein Kommentar wieder, wenn ich mich ausfindig gemacht habe

    • Hallo Ali,

      danke für diesen Einblick in die Funktionen des DA-E750. Das die letzte Abspielposition oder wenigsten des Track nicht gespeichert wird, wenn von einem USB Stick abgespielt wird, ist natürlich echt ein Manko, was in dieser Preisklasse eigentlich nicht passieren darf. Ich gehe aber mal davon aus, dass das Gerät nicht unbedingt für das Abspielen vom Stick kreiert wurde – dafür fehlt dann echt das Display zum Navigieren, Ordnen etc. Diese Funktion wurde wohl etwas „stiefmütterlich“ behandelt. Vielleicht reicht Samsung ja in nächster Zeit noch ein Firmware-Update nach, was diese Funktionalität erweitert. Wirklich komfortabel wird das Abspielen vom Stick aber dadurch dann auch nicht werden, denke ich. Ist halt auf Geräte mit eigenem Display ausgelegt.
      Danke jedenfalls für den netten Einblick – wenn Du weitere Erfahrungswerte gesammelt hast, freue ich mich über weitere Infos.

      Viele Grüße – der Junkie

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